Club Nautique Francais de Tegel
Sie befinden sich hier: Archiv - Berichte 2014
Während die einen noch ihren privaten Interessen nachgingen, bereiteten andere schon den Abend vor. Die Tische waren geschmückt, das Fleisch zartrosa und der Weißwein angenehm gekühlt. Die Crew hatte sich wieder alle Mühe gegeben, den Winter-Blues der Segler zu durchbrechen. Und Johann spielte zum Schluss noch mit der Gitarre auf. Insgesamt ein sehr schöner Abend im CNFT.
Album mit Klick aufs Bild |
|
Der Alte ist der Neue Auf der Jahreshauptver- sammlung am 23.3.2014 ist der alte Vorstand mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt worden! Alain, Michel, Ute und André wurden in ihren Ämtern bestätigt, auch der Jugendwart ist mit Sebastian derselbe geblieben. Derzeit noch offen ist das Amt der Wettfahrtleitung, für welches sich trotz aller Bemühungen der Wahlkommission noch niemand zur Verfügung stellen wollte. Obwohl diese Position doch durch die Aufwertung unserer 24-Stunden-Regatta zur (wahrscheinlich einzigen) offiziellen Randmeerjollenre- gatta in Berlin noch an Wichtigkeit zugenommen hat! | |
Der abgelaufene Finanzhaushalt wurde nach Vorstellung durch André und Prüfung durch Helmut abgenommen, der Haushalt für 2014 vorbehaltlos angenommen. Highlights 2014 Auf dem Programm für 2014 stehen wieder die 24-Stunden-, Tripartite-, Champagner- und Kielbootregatta. Sie sind die sportlichen Höhepunkte. Die Regatten haben unter Heide und Michael in den letzten Jahren an Attraktivität deutlich gewonnen. Die ersten Meldungen sind bereits eingegangen. Die Clubwettfahrten an den Sonntagen werden, begleitet von einigen Grillfesten, auch in diesem Jahr fortgesetzt. Jugend Die Jugendabteilung bleibt unter der Regie des 505-er Spitzenseglers Sebastian auf das Heranführen von Kindern und Jugendlichen an das Segeln konzentriert. Unterstützt von den bewährten Trainern hat das Aufklaren der Boote bereits begonnen und sicher wird die Saison wieder mit Übernachtungswochenenden und Teilnahme an verschiedenen Regatten abwechslungsreich werden. Bardienst/Gastronomie Bei der Fortführung der Gastronomie hat sich die Mehrheit der Mitglieder für einen mitgliederorganisierten Bardienst ausgesprochen. Grit und Claude nehmen das Ganze unter ihre Obhut und es wird nun an den Wochenenden die Möglichkeit geben, die Koch- und Dienstleitstungskünste der Mitglieder zu prüfen. Näheres folgt in Kürze. | |
| |
Trick vom Profi | Das fängt ja gut an! Jugend richtet wieder ihr traditionelles Clubessen aus
Der Start in die Saison begann wieder mit strahlendem Sonnenschein und belohnte die Mitglieder des CNFT für die Arbeit, die am Wochenende geschafft wurde. Am Samstag konnten die Kielboote zu Wasser gebracht werden, kein Eis wie in den Vorjahren! Am Sonntag ging es dann zunächst mit den Jollen weiter, während bereits das Feuer für das Lamm angefacht wurde. Die Jugendabteilung hatte unter der Regie von Claude wieder zum traditionellen Essen geladen und 75! Anmeldungen waren eingegangen. Kein Wunder, dass das Lamm insgesamt 8 Beine haben musste, um alle satt zu kriegen. Als sich der Grillmotor verabschiedete ging es dann mit jugendlicher Kraft weiter rund. Mit Rosmarinzweigen am Sossenlöffel bekam alles eine besondere Note. Die Kinder und Jugendlichen haben hervorragend gekellnert und bedient und sogar abgewaschen. Die Eltern waren auch super. Marie hat 3 Stunden bei schönstem Wetter in der Küche gestanden und eine wunderbare Mousse au chocolat gezaubert. Während die einen noch an den Booten bastelten, ließen die andern den Tag gemütlich bei einem Cidre oder einem Glas Wein ausklingen. Wow, so kann die Saison weiter gehen! |
| |
Klick aufs Bild für Album
1. Greif - Thomas H, Ralf |
1. Clubwettfahrt am 27. April 2014
Bei super Segelwetter und 3 bis 4 Bft. aus Ost haben 10 Boote an der ersten Clubwettfahrt teilgenommen. Ulf startete die Regatta, wobei eigentlich Lucas, Leon und Sebastian mit dem Mini-Cupper nach langer, arbeitsreicher Vorbereitung an den Start gehen wollten. Alles sah auch erst ganz gut aus. Aber als das Boot im Wasser war, wollte das Schwert nicht passen. Die Jungs entschieden sich deshalb das Boot wieder rauszuholen und weiter daran zu arbeiten anstatt zu segeln. Leider ist es Ihnen bis zum Schluss nicht gelungen das Schwert passend zu machen... Start war wie immer am Steg dann ein Dreieck um die 3 Bezirkstonnen, eine Wurst und dann wieder ein Dreieck. Diese Regatta war ein perfekter Start in die Saison und macht unbedingt Lust auf mehr. |
| |
Koffercup 2014 Reine Nervensache.
Die Überschrift für den Artikel hatte ich schon im Kopf, als wir aus dem Tegeler See in Richtung Oberhavel geschleppt wurden. Hatten wir doch auf der letzten Kreuz Meter um Meter gut gemacht und waren dann knapp vor HDM über die Ziellinie gegangen. Bei gleichem Yardstick hatten wir damit für die zweite Wettfahrt die beste Ausgangssituation zur Verteidigung der Plazierungen aus den Vorjahren. |
|
Fröhliches Hallo dem wachsenden Häufchen CNFT-Seglern, Segel gesetzt und bei leichtem Wind raus zur Startlinie. Nahezu pünktlich konnte der SCS uns auf die Strecke schicken, kein Frühstart und die Dreiecke ließen sich bei schwachem, aber konstantem Wind zügig absegeln. | |
| |
24-Stunden-Regatta
7. und 8. Juni ab/bis 14 Uhr
Meldung online oder per Post/Fax
Kielboot-Wettfahrten 3. Oktober
|
Sehnlich erwartet: Die Ausschreibungen zu unseren Regatten sind online!!
Eine Reihe von Anfragen zu unseren Regatten ist schon eingegangen, ein Zeichen dafür, dass unsere Wettfahrten sich großer Beliebtheit erfreuen. In den letzten Jahren hatten wir ja auch großes Glück mit dem Wetter, nur einmal mussten wir über eine Regatta schreiben, dass mangels Wind die Wettfahrten ausfielen. Und selbst da war die Laune bei den Seglern durchweg bestens. Also nicht zögern und die Termine bis Oktober vormerken. Es geht los mit unserer traditionellen 24-Stunden Regatta, "Berlins längster Regatta". Und wieso nicht den Tag der deutschen Einheit im französischen Segelclub feiern. Wir laden alle Crews ein, am 3. Oktober den Kurs auf dem Tegeler See unter den Kiel zu nehmen. Bisher hatten wir immer super Wind und strahlenden Sonnenschein, also los! Ausschreibungen und Bilder/Videos aus den Vorjahren nebenan und im Archiv. Meldungen online und per Formular.
|
...und wieder die Briten! Tripartite in diesem Jahr bei kräftigem Wind
Tradition steht bei der Tripartite eigentlich nicht im Vordergrund, obwohl die Regatta eine ganz interessante Geschichte hat: 1947 wurde sie zwischen den Alliierten ins Leben gerufen. Seither wurden die Wettfahrten jährlich ausgetragen, am Anfang noch unter Beteiligng der sowjetischen Segler, seit dem kalten Krieg aber nur noch zwischen den West-Alliierten. Daher auch der Name Tripartite, der sich auf französisch, englich oder amerikanisch gesprochen deutlich unterscheidet, phonetisch ein echter Genuss. Doch damit hören die Unterschiede auch schon fast auf. Gleiche Boote, gleiche Begeisterung und gleicher Ehrgeiz. Und alle Jahre wieder die Entscheidung für die Auswahl der Teilnehmer: Klar, die Besten müssen her, um den Preis für die beste Seglernation zu erringen. Glaubt man den Analen, so sind allein die Amerikaner "relaxter". Einmal konnten sie bisher nur den Sieg erringen. Wettgemacht wird dies aber durch die freundliche Art, die auch dieses Jahr wieder über dem American Yacht Club Berlin (AYCB) lag. |
|
Am Freitag nachmittag machte sich die Flotte des CNFT auf den Weg zum Wannsee, gegen Abend war der Schleppverband angekommen und lag sicher vertäut im Hafen. Der Wind war noch recht kräftig und gestaltete die Freitagsregatta auf dem Wannsee zu einer hübschen Kulisse. Bei einem Umtrunk klang dann der Abend aus. Für Samstag hatte der Wetterbericht 4-6 Bft. vorhergesagt, und der Wind ließ auch nicht auf sich warten. Während die Optis an Land noch ein fotogenes Bild abgaben, war auf dem Wasser dann eher fortgeschrittenes seglerisches Können und Bootsbeherrschung angesagt. Selten waren die Unterwasserschiffe der Randmeerjollen so oft zu sehen und sogar Zugvögel und Optis kenterten. Der Wind und die für die Tegeler ungewohnte Welle führten dann auch zu den ersten Ausfällen beim CNFT. Die meisten Crews konnten aber die drei Wettfahrten erfolgreich hinter sich bringen und an Land bei Wein und Bier (die Kinder natürlich bei Limo und Cola) Essen und Gastfreundschaft genießen. Zu späterer Stunde wurde wohl noch eine kesse Sohle aufs Parkett gelegt, Berlin halt. Der Wetterbericht für Sonntag ließ nichts Gutes vermuten. Ergiebiger Regen, der erst am Nachmittag nachlassen sollte. Trotzdem kam bei deutlich leichterem Wind noch die 4. Wettfahrt zustande. Damit war das Soll erfüllt und es stand noch die Siegerehrung aus. Mit einem ersten Platz bei den Lasern und Laser radial, bei den Randmeerjollen und auch sonst respektabelen Ergebnissen sah es für uns eigentlich recht gut aus. Zusammengenommen reichte es dann aber doch wieder nicht, die Briten lagen auf Platz 1, wir auf Platz 2 und die Amerikaner zeigten mit Platz 3 echte Gastgeberqualitäten. Irgendwie "same procedure as last year". Damit es 2015 nicht "same procedure as every year" wird: save the date und trainieren!
PS: André und Stefan schlugen sich im Regen tapfer am Sonntag auf dem Velothon, bei dem der CNFT auch schon seit Jahren präsent ist, Chapeau für deren Leistung. | |
Momente aus 24 Stunden:
Wind und Sonne
Die Randmeerjolle
Alles klar an Bord?
Am Lagerfeuer
Auch wenn's regnet nicht den Spaß verlieren
Die meisten Runden, aber Sieger sind alle!
|
Alles klar für die 24-Stundenregatta
Der Countdown für die längste Regatta Berlins läuft, die Boote sind verteilt, in diesem Jahr wird es eine Beteiligung aus mindestens 4-5 Nationen geben. Am Pfingstsamstag um 14 Uhr fällt der Startschuss für die Regatta, erst am Sonntag um 14 Uhr dürfen die Boote wieder in den Hafen. Dazwischen findet im CNFT die Regatta statt, die mittlerweile zur Legende geworden ist. Die Regeln sind ganz einfach. Randmeer-Jollen, stabil, groß, ohne Schnickschnack, segeln auf dem Tegeler See soviele Runden wie in 24 Stunden möglich sind. Fast egal wie das Wetter und der Wind sind (bei Gewitter wurde schon mal die Regatta unterbrochen), die Boote drehen ihre Runden, meist mit 2-4 Seglern besetzt, die sich alle 4 Stunden abwechseln. Für alle, die neu dabei sind und für alle, die sich gerne an die unvergesslichen Stunden auf dem Wasser erinnern wollen oder die sich noch nicht für eine Schicht entschlossen haben, hier eine äußerst subjektive Beschreibung: 14 Uhr bis 18 Uhr: Bis zum Start muss sich alles an Bord fügen, bis zum letzten Moment ist immer noch Hektik. Segel, kleinere Reparaturen, wo ist das Licht für die Nacht, Proviant .... Der Start ist natürlich der Moment, in dem es darauf ankommt, wie kommt man weg, hier wird der Grundstein für die weitere Regatta gelegt, wie läuft das Boot, kann man für die nachfolgenden Crews schon einen Vorsprung heraussegeln. Im Ausgleich für die Verantwortung, die auf einem lastet hat man den Vorteil, zu "normalen" Zeiten zu Segeln, das ändert sich im weiteren Verlauf noch deutlich. Der Wind ist zu dieser Zeit meist noch recht gut, typischerweise wird er zum Abend hin schwächer. Um 18 Uhr ist die nächste Crew dran, die Boote kommen in kurzer Folge an den Steg, die fliegenden Wechsel sind manchmal echt spektakulär. Taschen, Ausrüstung und Segler haben schon Bekanntschaft mit dem Wasser gemacht. Entsprechend groß ist die Zuschauerzahl, die das Spektakel beobachtet. Die Runden werden immer noch bei Licht gefahren, man kann die Gegner erkennen und sehen ob man näher kommt oder sich nach hinten durchreichen lassen muss. Auch den Wind kann man auf dem Wasser noch ablesen. Dafür verpasst man den ersten Höhepunkt an Land. Die Crews berichten bei Cola, Bier oder Wein über Starttaktik, Luvkämpfe und taktische Finessen. Dazu gibt es ein Lagerfeuer, Musik und nette Gespräche. Die Segler drehen derweil ihre Runden auf dem See bis 22 Uhr. Den Sonnenuntergang kann man auf dem Wasser genießen, dieses Jahr um halb 10, in der Dämmerung erreichen die Boote den nächsten Stopp am Steg. Dann ist der nächste Wechsel angesagt für die erste Schicht im Dunkeln. Die Nacht legt sich über den See und die Lichter der Boote und der Tonnen sind die verbleibenden Orientierungspunkte auf dem Wasser. Gut wer sich im Hellen die Bojen eingeprägt hat, das ist jetzt von Vorteil. Insbesondere die sogenannte "Franzosentonne" vor dem Südufer ist immer schwierig auzumachen. Günter bewacht die Tonne die ganze Nacht, (und auch am Tag), damit alle korrekt runden. Die Kämpfe um die Plazierungen sind im Dunkeln besonders schwierig, manchmal bringt dich ein Bogen auf dem See plötzlich nach vorne. Der Wind kann nicht mehr gesehen werden, jetzt ist Instikt und Erfahrung gefragt. Der neue Tag beginnt. 2 Stunden nach Mitternacht kommt die nächste Crew mehr oder weniger frisch an Bord. Meist sind wieder die Starter dran, gut wer schon ein bisschen Schlaf abbekommen hat, aber das sind wohl die wenigsten. Die Hundewache ist, wie auf See, ein Wechselbad der Emotionen. Maximale Müdigkeit, aufpassen, keinen Raum zu verlieren und schwierige Orientierung machen die Zeit bis um 6 Uhr anstrengend, aber man wird mit dem Sonnenaufgang belohnt und kann die letzten Stunden wieder bei Licht die neue Plazierung genießen, die man (hoffentlich) ersegelt hat. Gegen 6 Uhr morgens stehen die nächsten Segler bereit, fit, da man um 5 oder so aufstehen konnte, Frühstück fällt schon mal aus und man versucht die Position auszubauen oder mit frischer Kraft Raum gutzumachen. Die Hundewache kann den versäumten Schlaf nachholen oder sich in Ruhe dem Frühstück widmen, um dann ein wenig zu Dösen. Derweil erwacht der See, Dunst oder Nebel werden von der Sonne beiseite geschoben und ab 9 Uhr ist Pfingstkonzert beim TSC. Um 10 Uhr geht es auf die letzte Etappe. Die Plazierungen sind schon recht stabil, aber noch kann man Plätze gut machen. Der Wind ist meist wechselhaft und auf dem See tauchen auch wieder andere Wasserfreunde auf. Ganz früh morgens die Ruderer, gefolgt von den Paddlern, dann sind auch bald Segler auf dem Wasser. Am längsten dauert es, bis die Ausflugsboote die Pfingstbesucher Richtung Nord oder Süd übers Wasser schaukeln. Punkt 14 Uhr ertönt dann das Signal zum Wettfahrtende, die Boote werden gezeitet und das Resultat steht fest. Bis zur Siegerehrung bleibt aber noch Zeit für Haarsträubendes, Abenteuer und Seemannsgarn an Land. Eins ist sicher, wenn die Preise verteilt werden, es gibt nur Sieger. Die Einen bekommen die Goldmedaille, alle haben aber Erfahrungen und unvergessliche Erlebnisse, die sie mitnehmen können. So kann es auch in diesem Jahr werden, oder aber auch ganz anders. Lassen wir uns überraschen, ein paar Plätze auf Booten sind noch frei und vielleicht fällt jetzt die Entscheidung für eine Schicht auch leichter. PS: Es kommen in diesem Jahr wohl 10 Boote zusammen: Vorstandsboot, Jugendboot, ein Team AIYCB/DBYC, ein Frauenteam AIYCB/DBYC, Nixe, Südufer, TSV, TSC, Frauenteam CNFT, le Piaf und vielleicht noch mehr!!
|
| |
Herrliche Momente von 24 Segelstunden an Pfingsten
Zum Album mit Klick auf eines der Bilder oder hier, vielen Dank an Michael vom AIYCB für die Fotos |
Heisse Wettfahrt, wenig Wind24 Stundenregatta 2014
Blog zur RegattaPünktlich fiel der Startschuss zur 24 Stundenregatta des CNFT am Pfingstsamstag. Nachdem bis Donnerstag die Wettervorhersage noch auf stetigen Wind bis 12 Knoten hoffen ließ, schwenkten Guru und andere Quellen am Freitag um. Am Freitag abend kam bereits der Schleppverband aus dem Wannsee an, in diesem Jahr bereits das 3. Zusammentreffen der internationalen Clubs in Berlin. Am Samstag begann dann das Regattatreiben. Toplichter wurden hoch gehandelt, Schwimmwesten waren angesichts der Windvorhersage eher Ladenhüter. Während der ersten Runden bis ca. 17 Uhr war annehmbarer Wind, der zunehmend abnahm. Die ersten Wechsel gingen problemlos über die Bühne und die frischen Crews konnten zunächst noch Bewegung in den Booten halten. Ach so, ja es war auch ein Wettkampf, es gab Sieger und Podiumsplätze für die besten Mannschaften, Bronze für das Boot Geronimo mit der Crew vom TSC. Silber errangen die Freunde mit dem Boot Trullala. Die goldenen Medaillen erhielten die Segler des Bootes Idée fixe von der TSV, im letzten Jahr noch auf Platz 2. Aber den eigentlichen Gewinn konnte das Segeln als solches für sich verbuchen. Insgesamt waren unzählige Jugendliche, Seebärinnen und Seebären unermüdlich auf dem Wasser und viele Fans an Land. Die Stimmung war, wo immer man hinkam, einfach super. Erstmalig war auch ein Boot mit rein weiblicher Besetzung am Start. Vielen Dank an unsere Freunde vom Südufer, vom TSV, von der Nixe, vom TSC, dem DBYCB, dem AIYCB und allen Helfern, Organisatoren, Abwäschern, Kaffekochern, Brötchenschmierern und allen, die die "24 heures de Tegel" zu diesem schönen Fest gemacht haben. Wir freuen uns auf Pfingsten 2015, wenn wieder am Samstag um 14 Uhr das Startsignal für Berlins längeste Segelregatta erfolgt, 24 Stunden non-stop, egal bei welchem Wind. A bientôt, auf Wiedersehen and goodbye.
Ergebnisliste hier Video der" 24 heures des Tegel 2014" online PS: Whakawhanaungatanga heißt Teamgeist und "Schneewittchen" kriegt noch eine Synchronstimme, sie war sprachlos. Immerhin das erstemal vor der Kamera.
|
Fotostrecke:
|
Mädels segeln vorne mitWahre-Weiber-Wettfahrt mit Wind und guter Laune
Allmählich wird auch die jährliche "Wahre-Weiber-Wettfahrt" (WWW, scherzhaft auch: "Wilde-Weiber-Wettfahrt") zu einer Traditionsregatta im CNFT. In diesem Jahr nahmen schon zwei Boote, besetzt mit CNFT-Frauen und unterstützt von Sonja aus dem DBYC, teil. Die Wettfahrtleitung des Segel-Clubs Frithjof-Haveleck hatte am Samstag, den 16. August einen langen Kurs ausgelegt, der in drei Runden abzusegeln war. Pünktlich um 14.00h ertönte der Startschuss und bei 4-5 Bft. konnten die 30 teilnehmenden, ausschließlich mit Frauen besetzten Boote zeigen, was in ihnen steckte. Vom Laser bis zum 31-Fuß-Dickschiff, alles war an Booten vertreten und unsere beiden Randmeerjollen machten keine schlechte Figur. Der Winddreher beim Startschuss sorgte für etwas Unruhe im Startfeld, da das gesamte Feld erst einmal wenden musste, um über die Startlinie zu kommen. Dann konnten sich Lilly, Sonja und Brigitte aber schon bald vom Feld absetzen und gingen schließlich als Vierte von 30 Booten über die Ziellinie. Petra, Grit und Marianne mussten wegen eines vermasselten Starts zunächst das Feld von hinten aufrollen, was ihnen aber hervorragend gelang, so dass auch sie schließlich noch ins erste Drittel segelten! Nach beendeter Wettfahrt ging es dann gemeinsam vom CNFT nach Valentinswerder, wo die Damen herzlich mit Sekt empfangen wurden. Das großartige Buffet und nicht zuletzt die Cocktail-Bar trugen zur guten Stimmung bei. Es wurde gegessen, getrunken und sogar gesungen und im Anschluss an die Siegerehrung schipperte man zufrieden mit dem schönen Tag wieder nach Hause in den CNFT. Platz 4 für Lilly, Sonja und Brigitte Platz 9 für Petra, Grit und Marianne
|
Fotostrecke:
|
4. Clubwettfahrt11 Boote bei 4-5 auf dem Kurs
Der Sommer macht seit ein paar Wochen Pause und ließ sich auch am 24. August nur mit Mühe locken. Die Segler vom CNFT nahmen es leicht, bei teilweise sonnigem, teils bedecktem Himmel schickte Ulf die 11 Boote aufs Wasser. Gelbe Mastleiter und Steg, es stimmte für alle Boote und Punkt 14 Uhr ging es auf die erste von 2 Runden. Böiger Wind zwang schon kurz nach dem Start einige Segler ins Wasser oder aufs Schwert. Die erste Runde war in Tegel-üblicher Weise mit Drehern und wechselndem Wind zu absolvieren. Thomas & Thomas hatten auf der Greif wie gewohnt schon nach kurzer Zeit die Führung übernommen und sollten sie auch bis zum Ende nicht wieder abgeben. Auf der 2. Kreuz drehte der Wind auf und die Böen zeichneten sich schon deutlich auf dem Wasser ab. Während die Kielboote naturgemäß mit Lage reagierten brauchten die Jollensegler schon mehr, um auf dem Kurs zu bestehen. Belohnt wurden die Jollen mit einer schönen Gleitfahrt auf den Halb- bis Raumkursen. Im Ziel nahm Stephanie die Zeiten, 1. Platz für die Greif und 2. Platz für le Piaf.
Die nächste Clubwettfahrt ist am 14. September, Punkt 14 Uhr.
|