Club Nautique Francais de Tegel
Sie befinden sich hier: Archiv - Berichte 2013
Zum Artikel mit Klick auf den Titel
Endspurt bei Vorträgen, Seminaren & Co.
Einige Vereine bieten für ihre Mitglieder und andere Interessierte Seminare zu unterschiedlichen Themen an. Weltumsegler, Extremsportler und andere Abenteurer lassen uns an ihren Erlebnissen durch Vorträge, Diashows oder Filme teilhaben. Auch wer seine eigene Yacht konstruieren will und noch ein paar Tipps braucht, kommt bei den Veranstaltungen auf seine Kosten. Wir veröffentlichen hier auf der Startseite Hinweise auf solche Veranstaltungen, sofern wir davon Kenntnis bekommen. Weiterführende Infos mit Klick auf die Veranstaltung
Vereinigung der Hochseesegler Berlin e.V. in Kreuzberg
Trimm Tipps
im Seglerhaus
Traditioneller Segelbasar im Klub am Rupenhorn am Samstag, den 16.03.2013 von 10.30 h bis 14.00 h
|
Soirée bavaroise au CNFT
Johann hatte die Rehe beschafft, André die Köche und Köchinnen um sich gesammelt und gemeinsam wurde daraus ein fürstliches Mal für Clubmitglieder und Gäste gezaubert. Die Vorspeisen waren der erste Höhepunkt: Raffinierte Variation vom Fenchel, Charcuterie und andere Leckereien eröffneten den Reigen der Köstlichkeiten. Kartoffelsuppe, Reh- gulasch, handgeschnittener Rotkohl, glasierte Möhren, leckere Knödel, die Crew hat sich mit jedem weiteren Gang mehr übertroffen. Das Zimtparfait setzte dem Menue dann die Krone auf! Ein richtig gelungener Abend, fast so gut wie ein schöner Segeltag.
|
Erste Hinweise auf den Saisonbeginn
Laut Meterologen haben wir den Winter zu 2/3 hinter uns. Auf der Autobahn trifft man die ersten Boote, die entweder ins Trainingslager Richtung Süden rollen oder von glücklichen Käufern nach Hause überführt werden. Auch im Club beginnt sich etwas zu regen, der Termin fürs Kranen steht. Der Calendrier ist fertig. Warum es jetzt wieder schneit ist klar: vor dem großartigen Sommer, der uns bevorsteht muss das Wetter nochmal Luft holen. Wir versuchen mit ein paar Videos schon ein bißchen Appetit auf die Saison zu machen...
Also Leute: Durchhalten, die Saison beginnt bald!!! 1. ISAF Regatta 2013 in Miami Klick aufs Bild für Video
andere Wassersportaktivitäten aus Berlin :-) und Aussicht für den Sommer: Aufstehn!!! Klick aufs Bild für Video
Noch ein Video zum Thema Wassermusik und Gezeiten:
Klick aufs Bild wie immer und viel Spass |
Früüüühling!?!???
Am letzten Wochenende sah es schon ein bisschen nach Frühling aus. Nach monatelangem grauem Himmel zeigte sich erstmals die Sonne wieder, auch wenn sie noch eine Eisfläche bescheinen musste.
Klick aufs Bild für einen Blick in einen schönen, teils feuchten Sommersegelsonnenuntergang
|
Mitgliederversammlung, was bringt die Saison?
16. März. Was gibt's neues für 2013? Der Ausblick auf die Saison ist rosig: Wir haben eine perfekte Langzeitprognose für den Frühsommer, in wenigen Wochen soll es richtig warm werden und ein mäßiger Wind dazu wehen. Die Jugend präpariert sich für die Trainigssamstage und Traingslager, es wird wieder Opti-Gruppen und die Lasergruppe geben, dafür werden noch Boote zu kaufen oder im Charter innerhalb des Vereins gesucht. Also wer einen Laser hat und dieses Jahr eher auf das Dickschiff setzt, sollte sich überlegen, ob er/sie die Jugend unterstützen möchte. Bitte bei Sebastian oder Petra melden. Auch für die Eltern der Kinder wird während der Samstagstrainingsverantaltungen gesorgt. Wer will, kann mit geübten Seglern auch aufs Wasser, während der Nachwuchs die Schoten zieht. Ein Konzept, dass sich bewährt hat. Die Regatten des CNFT sind wieder die traditionelle Champagner-Regatta für Finn, O-Jolle und Laser im Sommer sowie die Kielbootregatta am 3. Oktober. 5 Clubwettfahrten, die Tripartite (diesmal bei den Briten) sowie die 24 Stunden-Regatta runden das Programm ab. Für die längste Regatta Berlins haben sich schon eine Reihe von Vereinen angekündigt, wir freuen uns auf das Event an Pfingsten. Und auf den Koffercup, den Nordcup, die Dahme und all die Regatten, die unsere Segler gerne besuchen. Beste Aussichten auch für Leib und Seele, die Gastronomie ist wieder mit vollen Segeln unterwegs, Gerd und Klaus wollen uns mit Berliner und französischer Küche in der Woche und an den Wochenenden versorgen. Zahlreiche Arbeiten stehen für die Saison an, Kran streichen, Gelände aufklaren, Sanitäranlagen warten u.v.m. André hat nicht nur das Geld unter Kontrolle sondern organisiert auch die notwendigen Aktivitäten im Club. Berlin, Hamburg, Rügen: Nicht nur im Boot sondern auch auf dem Rad unterwegs, die Radrennen für dieses Jahr sind zunächst gesetzt für den schnellsten Segelverein Berlins auf dem Rennrad. Und am Ende der Saison dann der Schlussakkord: Absegeln im CNFT: Tradition, französisches Flair und Spaß für Groß und Klein, jetzt kann's losgehen mit der Segelsaison...
Tolle Aussichten für 2013 Klick auf Bild für Album |
Saison voraus?!
Über den nicht enden wollenden Winter zu reden ist schon nicht mehr trendy. Falls sich nicht wirklich der Golfstrom verabschiedet hat, ist der Frühling definitiv nicht mehr aufzuhalten. Sommerzeit ist ja auch schon ausgerufen. Es kann sich also nur noch um ein paar Stunden handeln, bis die Natur mit Gewalt durchbricht. Bis dahin noch ein paar Videos zum Durchhalten: Als Ausblick eine Melges 24 im Surf: die Bilder sind zwar mäßig, beim Kommentar verstehe ich höchstens das Wort pericolo, aber wie das Boot abgeht: WOW!
Noch schwimmen die Eisschollen auf dem Wasser, aber die Sonnen-Zeichen stehen schon auf Saisonanfang. Ein paar Bilder vom letzten Sonntag:
|
Ansegeln 2013 im JSC bei strahlendem Wetter
14. April. Wenn das kein gutes Omen für die Saison ist: Pünktlich zum Ansegeln scheint die Sonne, die Temperaturen sind mild und es ist der erste richtige Frühlingstag. Entsprechend gut besucht war auch die Veranstaltung im Joersfelder Segel Club. Groß und klein, jung und alt, alle kamen um die Saison zu begrüßen. |
Endlich geht's los
20. April. Sonnenschein, angenehme Temperaturen: So muss es sein. Frisch polierte Schiffe, in denen es sich spiegelt, glänzende Unterwasseranstriche und viele helfende Hände. Endlich sind die Boote wieder im Wasser, der Club nimmmt seinen normalen Takt wieder auf und die Saison wird hoffentlich so schön, wie der Start heute war.
Album mit Klick auf's Bild
und hier das Video... |
Trailer leer, Steg voll: Saisonauftakt 2013 mit Jugend-/Eltern-Segeln
|
CNFT-Segler an Himmelfahrt erfolgreich bei der TSV
Drei Boote aus dem CNFT hatten bei der Yardstickregatta der Touren-Segler-Vereinigung an Himmelfahrt gemeldet. Beim Ablegen rührte sich fast noch kein Windchen, doch als die Wettfahrtleitung die Regatta angeschossen hatte, kam auch langsam der Wind. Bei 2 bis 3 Windstärken belegte die Volvic mit Réné, Gérard und André Platz 5, die Le Piaf mit Claude und Jens Platz 3 und die Greif mit Thomas/Thomas/Brigitte Platz 1 in der Startgruppe ab 112. Obwohl der TSV sich für das Jubiläum im nächsten Jahr baulich rüstet, hat man uns dennoch herzlich empfangen und verköstigt. Bei strahlendem Sonnenschein ging ein schöner Segeltag zu Ende. Bis in einer Woche zur 24 Stunden-Regatta! Hier schon mal ein amuse bouche für das Pfingstevent:
Video mit klick aufs Bild
|
Berlins längste Regatta: Ausschreibung und Meldung freigeschaltet
Pfingsten steht vor der Tür und damit die längste Regatta in Berlin: 24 Stunden werden die Randmeer-Jollen am 18. und 19. Mai bei Wind und Wetter, bei Sonne und tiefster Nacht ihre Runden drehen. Dramatische Luvfights, schnelle Passagen aber auch stundenlange Konzentration, um jeden Zentimeter voran zu kommen. Mehr oder minder gelungene Crewwechsel und eine feuchtfröhliche Party rundherum und dann diese Stunden zwischen 1 Uhr und 6 Uhr, wo die Nacht so besonders ist. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die Regatta, einige Gastboote haben sich schon angekündigt und wir müssen ja unseren Pokal wieder in den Club holen. Also alles klar für die Nacht der Segler in Tegel, die Organisation läuft wie immer.... eine Rundmail bzgl. der Bootsbesetzung folgt noch.
Album mit Bildern von 2012 hinter dem Foto |
CNFT holt die 24 Stunden nach Hause
Eigentlich reichte der Zettel, den Heide und Michael vorbereitet hatten nicht aus: 21 Runden auf dem Tegeler See, das war mehr als erwartet. Bedeckter Himmel dominierte den Pfingstsamstag. Die Crews taten sich schwer, bei Regen die Boote an den Start zu kriegen. Aber pünktlich um 14 Uhr fiel das Startsignal und die Boote gingen auf den Kurs. 4,041 km2 Wasser sollten die Grundlage für die Regatta in den nächsten 24 Stunden sein. Bei Windstärken bis 5 Bft. segelte die erste Schicht los und konnte die Randmeer-Jollen in ihrer gesamten Länge und Breite kennenlernen. Bei relativ starkem Wind ging es zügig um die Tonnen und der Regen war mehr als das Salz in der Suppe. Gegen Abend ließ dieser aber nach und die 2. Schicht machte sich auf den Weg. Die zunehmende Dunkelheit war die Herausforderung für die Segler zwischen 22 und 4 Uhr. Schwierig, die Situation auf dem Wasser einzuschätzen, wenn weder die Windrichtung noch die Gegner richtig zu sehen sind. Der Pfingstsonntag zeigte sich wieder mit gewohntem Sonnenschein. Die Flieger ab Tegel und das Konzert des TSC brachte die Crews über die Stunden, bis pünktlich um 14 Uhr die Regatta beendet wurde. Keine Regatta in Berlin dauert so lange, keine Regatta hat soviel unterschiedliche Nuancen zu bieten wie die 24 Stunden vom CNFT. Außer den Booten des Vereins waren Segler der Tourensegelervereinigung und des Segelklubs Nixe dabei, ebenso konnten unsere britischen Freunde vom DBYC erneut das Feld erweitern. Kaum eine Regatta bietet soviel Abwechslung: Starkwind bis Flaute, Regen, Sonne und schwarze Nacht. Die Stunden zwischen Mitternacht und Sonnenaufgang sind unvergleichlich. Gewonnen hat übrigens nach 2 Jahren wieder ein Team des CNFT vor den Freunden der TSV. Schön, dass das Siegerteam nach 5 Jahren gemeinsamen Segelns erstmals den Sieg nach Hause bringen konnte. Noch viel schöner war aber das 24-Stunden-Tegel-non-stopp-Erlebnis, das alle gemeinsam hatten. Das (erste) Video zur Regatta hier
Fotoimpressionen zu den 24 Stunden mit Klick aufs Foto |
Mit vollem Einsatz in den Sommer
Eigentlich ist es das erste richtige Frühlingswochenende. Und es passt auch für alle, die mit, für und im CNFT das herrliche Wetter genießen. Unser 29er Team nahm die Chance wahr, im TSC die 29er Tage zu fahren, trotz Abi-Streß konnten die beiden das Schiff noch sicher über den Kurs bringen, für Jannik (TSC) und Joshi Routine. Alles andere als Routine ist der traditionelle Frühjahrsauftakt für unser Radteam. Kaiserwetter herrschte, als sich die Pedalritter am Sonntag morgen um kurz nach 7 Uhr auf dem Potsdamer Platz in die Startblöcke einreiten. Pünktlich ging es los, 60 km lagen vor den Matador(innen), die alle mit Bravour absolvierten. Die Fotos zeigen die glücklichen Sieger beim anschließenden (alkoholfreien) Bier. Sicherlich konnte der CNFT wieder den Preis für den besten französischen Segelverein auf Rädern in Berlin erringen. Bravo und "Allez-Allez-CNFT".
Bilder vom Velothon mit Klick aufs Bild |
Wendenschloss auf dem Tegeler See - Treffen der Folken am 20. Juli 2013
11 Stunden waren die drei Seglerinnen vom SC Brise in Köpenick unterwegs, um am Treffen der Folken auf dem Tegeler See teilzunehmen. Insgesamt hatten sich 8 Boote zusammengefunden um (offensichtlich gibt es bei uns nur super Wetter) bei strahlendem Sonnenschein und einer leichten Brise auf den Kurs zu gehen. Michael schaffte es, gleichzeitig die Regatta zu starten und dann noch die Regatta (teilweise) mitzusegeln. Gewinnen konnten die Wettfahrt, die 2 Runden um die Bezirkstonnen führte, Irmingard und Edeltraut vom TSC vor Tanja und Holger Falkenberg, ebenfalls TSC. Die weiteren Plazierungen auf der Ergebnisliste hier. Die Regatta klang bei einem gemütlichen Umtrunk aus, für eine Crew standen wohl noch weitere 11 Stunden bis nach Hause an, aber gerade diese Besuche machen auch das Segeln aus.
|
Champagner-Regatta erliegt Hitze und Flaute
Am Samstag dem 27. Juli sollte es ab 12 Uhr mit der ersten Wettfahrt losgehen und Finns und O-Jollen waren rechtzeitig vor Ort. Allein der Wind ließ sich nicht blicken, sondern wurde von der Hitze plattgemacht. Die Prognosen ließen für das Wochenende eher Rekordtemperaturen von bis zu 40 Grad befürchten, als auf guten Wind hoffen. So blieb Michael, seiner Crew und den Seglern nichts anderes übrig, als sich in Geduld zu üben. Aber weder der Samstag noch der Sonntag ließen einen Start oder eine Wettfahrt zu. Man nutzte dann die Zeit, um die flüssigen Preise in weiß, rot oder rosé an die Teilnehmer zu verteilen. So gab es wenigstens eine kleine Belohnung für die Geduld. Wir haben uns über die zahlreichen Teilnehmer jedenfalls gefreut und hoffen, dass im nächsten Jahr die Windbedingungen besser sein werden. Tschüß bis 2014!
Kein Einsatz für die Handschuhe! Album mit Impressionen vom Sonntag mit Klick aufs Bild
|
"Wahre Weiber" im CNFT
Das Wetter war gut, als Petra und Brigitte am Samstag recht kurzentschlossen die Segel der Randmeer setzten, um sich zum Start der diesjährigen "Wahre-Weiber-Wettfahrt" zu begeben. Mit Motorbootunterstützung schafften sie es auch noch rechtzeitig dorthin, wo sich schon um die 30 Boote, ausschließlich mit Frauen besetzt, hinter der Startlinie tummelten. Bei Sonnenschein und überwiegend leichtem bis mittlerem Wind wurde die einzige Wettfahrt fröhlich und in bester Laune gesegelt. Hervorzuheben ist die äußerste Zuvorkommenheit, mit der man sich begegnete! Halt Frauen unter sich... Die Weiber vom CNFT hielten sich trotz technischer Probleme während der drei gesegelten Runden wacker im ersten Drittel und schafften es daher auch noch gerade vor dem Ausbruch des Unwetters in den sicheren Hafen. Leider ging das nicht allen so: Die aufkommenden Sturmböen führten zu zwei Kenterungen unter den teilnehmenden Booten. Zum Glück war die DLRG vor Ort und größerer Schaden wurde verhindert. Einen wunderschönen Abschluss fand die Regatta mit der an Herzlichkeit und Gastfreundschaft des ausrichtenden Vereins nicht zu überbietenden Siegerehrung. Einen herzlichen Dank an den SC Frithjof-Haveleck auf Valentinswerder! Platz 11 für Petra und Brigitte.
Klick aufs Bild für Album mit Fotos von H. Kaufmann
|
Same procedure as last year
"Ja wir hatten eine schöne Regatta", so begann die Email, die uns im Urlaub erreichte. Ein bisschen schwang dabei schon mit, dass im zweiten Satz folgen würde: "Leider hat natürlich wieder die falsche Mannschaft gewonnen. Die Briten!" Same procedure as every year.
Hier der Bericht zur Tripartite am 7. und 8. September 2013 beim Deutsch-Britischen Yacht Club: Der Wind war super, die Sonne schien und alles lief bestens. Beim Schleppen auf dem Hinweg hatten wir Traumwetter, es reichte für einige sogar zu einem Picknick mit Rosé, Käse und Baguette. Andere genossen die Ruhe und die Sonne während der Schlepptour zum Wannsee. Ute und André führten den illusteren Schleppzug mit der Fram an. Der Empfang bei den Engländern war sehr nett und da die Amerikaner auch zur gleichen Zeit ankamen, war es eine nette Runde bis in die frühen Abendstunden. Paul Doppler war mit seinen Kindern Mathilde und Gautier extra aus Brüssel nur für diese Regatta gekommen, super! In den Regatten hatten die Briten im Laser eindeutig die Nase vorn. Bei den klassischen Lasern konnten wir Platz 4 und 5 belegen, im letzten Lauf ist Sebastian S. dann gestartet, leider ist der Ausreitgurt gerissen, fatal beim Laser. Im Bosun konnte unsere Mannschaft mit Thomas H. und Paul den 2. Platz erreichen. Die Regatta der Randmeer-Jollen wurde von Claude, Jens und Gauthier dominiert. Der Sieg war der Piaf mit insgesamt 4 ersten Plätzen nicht zu nehmen. Aber auch die anderen Boote mit André/Mathilde/Ute und Johann/René/Petra waren mit vorne dabei. Das Dreierfeld der Zugvögel lag nach Punkten eng zusammen, mit insgesamt 2 ersten Plätzen fuhren Fam. Guigonis (P+A) mit Thomas B. an der Schot aber in der Geamtwertung auf den ersten Platz. Einen ungefährdeten ersten Platz erreichten auch unsere Jungs auf dem Piraten, drei mal 1. und ein zweiter brachten Linus, Felix und Joshua ganz nach vorn. Die Plätze 3, 5 und 9 reichten bei den Optis mit Constantine (4./2./2./dnf), Ludovic (Lulu) und Roman nicht ganz aus, um bei der Umrechnung von metrisch auf britisch das von uns gewünschte Ergebnis zu erzielen. Also sehen wir´s olympisch und halten an der alten Tradition fest: Wichtiger ist sowieso das Drumherum. Samstagabend nach den Regatten wurde gut gegessen und getrunken und anschließend noch am Lagerfeuer viel und laut gesungen (wenn auch meist nur der Refrain), die Briten hatten jemanden mit Gitarre und guter Stimme dabei, der unsererseits nach Kräften unterstützt wurde. Die Opti-Kinder haben mit Sebastian bei den Briten übernachtet. Obwohl wir soviel 1. und auch 2. Plätze ersegeln konnten, haben die Briten ihren Heimvorteil geltend machen können und waren am Ende wieder die Gewinner der Tripartite. Für unsere gute alte Fram war anscheinend die Hinfahrt etwas viel gewesen, so dass sie am Samstag auf dem Weg zur Regatta-Fotosession schlapp machte und nicht wieder ansprang. Ein englischer Mechaniker machte sich dann daran, die Gute zu reparieren und hat es kurz vor Abfahrt am Sonntag tatsächlich noch hinbekommen. Ein anderes Problem unserer Segler war, dass die Schleusenwärter ab Sonntag 18.00 Uhr für eine Woche streiken wollten. Da kam etwas Hektik auf dem Weg zur Schleuse auf, André am Steuer der Fram hatte ohne es zu merken seine Fracht verloren. Er fuhr und fuhr und fuhr und wir riefen und riefen und riefen. Ein Knoten hatte sich gelöst und wir trieben auf dem Wannsee ohne Fram. Gottseidank hatten wir auch das Motorboot im Schlepp und Thomas machte sich los und preschte André hinterher. Der nahm uns etwas zerknirscht über die schlechte Knotentechnik wieder hinten ran. Kaum waren wir im Kanal, riss die Abschleppleine und Thomas wieder hinter André her. Der wieder zurück, neu festmachen und weiter in Eile zur Schleuse. An der Schleuse haben wir dann gewartet, gewartet... (es war bereits nach 18.00 Uhr). Dann die erleichternde SMS von Sonja von den Briten: der Streik war um eine Woche verschoben worden. Ankunft im Club war dann so gegen 20.00 Uhr. Optis ausladen, Masten stellen, Abplanen etc., endlich nach Hause. Sebastian und Alain hatten derweil schon den Hänger mit Lasern abgeladen. Viel Hektik, viel Aufwand aber es hat allen wieder sehr viel Spaß gemacht.
Nach einem Bericht von Petra Album mit Klick aufs Bild Alle Fotos von Petra (externe Datei) |
Kielboote am Einheitstag
Echtes Kaiserwetter am Tag der Einheit! Zum zweiten Mal richtet der CNFT die traditionelle Kielbootregatta am Tag der Einheit aus. Und Demokratie hin , französicher Verein her, das Wetter war das, was ehedem als Kaiserwetter galt.
Der Wettterbericht lautete auf Südost 4, zunehmend 5 in Böen 6 Beaufort, Temperaturen morgens um 0 Grad, im Verlauf des Tages bis 15 Grad und sonnig! Eine ganze Reihe Segler nutzten die Chance morgens die 0 Grad zu erfühlen und waren zur Steuermannsbesprechung um 9 Uhr da. Zwei Wettfahrten, rechts rum und 1-2-3-1-3-1-2-3-Ziel. Zweite Wettfahrt im Anschluss. Also ging es los, pünktlich um 11 Uhr waren die fast 30 Boote am Startboot und in 3 Gruppen (unter 111 Yardstick, ab 112 und IF-Boote) ging es auf die Strecke. Die Windvorhersage hatte nicht gelogen und trotz Kiel unter dem Boot legten sich einige Schiffe ziemlich auf die Backe. Da bei diesem Wind alles ziemlich schnell geht, waren auch ein paar brenzlige Situationen nicht zu vermeiden und es gab auch teilweise Berührungen. Zur 2. Wettfahrt nahm der Wind noch zu und auch in dieser Wettfahrt wurde das Material teilweise stark belastet. In der Klasse bis 111 gewann das H-Boot mit Sascha und Manfred Schröter (Segelclub Nordstern) mit 2 ersten Plätzen. Claude Trendel und Jens-Uwe Heyn (CNFT) auf der Randmeer "Le Piaf" konnten mit ebenfalls 2 ersten Plätzen die Klasse ab 112 gewinnen. Bei den IF-Booten wechselten sich Herbert Kretschmann (Segelvereinigung Tegel) und Irmingard Mannl (Tegler Segel Club) auf dem ersten Platz ab. Herbert Kretschmann hatte aber bei der 2. Wettfahrt die Nase vorn und wurde damit erster im Feld der 6 IF-Boote. Im Anschluss waren noch Proteste zu verhandeln, sodass die Zeit bis zur Siegerehrung um 17 Uhr für die Wettfahrtleitung ausgefüllt war. Erste Filmchen und Fotos von der Regatta verkürzten die Zeit bis zur Siegerehrung - genau wie das Essen vom Grill - aber deutlich.
Wein für alle und "Blech" auf dem Podest, gegen 18 Uhr konnten Michael und Heide endlich ausatmen, die Regatta war von unseren Routiniers wieder (trotz der Unbillen) sicher in den Hafen gebracht worden. Vielen Dank auch an Ulf und die anderen Helfer, ohne die keine Regatta möglich wäre. Danke auch an die Segler, die mit Extra-Applaus dem Team dankten und danke auch an den Kaiser für dieses Wetter. Bis demnächst zum Absegeln oder beim Nordcup des SSC Odin.
Ergebnisse: Fotos online (schneller, nicht so hohe Auflösung)
Webalbum (hohe Auflösung, langsam)
|
CNFT erfolgreich beim Nordcup
Knapp war's in jeder Beziehung. Nicht nur, dass der Nordcup einen Tag vor unserem Großereignis Absegeln stattfand, auch das Ergebnis hätte knapper kaum ausfallen können. Der Arbeitsdienst sollte erst um 2 Uhr beginnen, also war eigentlich noch Zeit um vorher noch den Nordcup als Saisonabschluss beim SSC Odin zu fahren. 2 Teams aus dem CNFT, Thomas und HDM auf der Brise und Thomas & Thomas auf der Greif, nahmen Punkt 11 Uhr den Kurs mit weiteren fast 40 Booten unter die Kiele. Bei der ersten Wettfahrt erwies sich der Start auf der linken Seite für den Greif als sehr vorteilhaft. Schon an der ersten Tonnen lag das Boot vorn und brachte bei idealen Windverhältnissen zwischen 4 und 5 Bft. die Führung souverän bis ins Ziel. Die "Brise" ging als gerechneter Zweiter über die Linie für die Klasse offene Kielboote und Jollen. Die zweite Wettfahrt fand dann bei leichterem Wind statt, die Führung wechselte zwischen den beiden CNFT'lern und am Schluss waren es gerade einmal 2 Sekunden, die die Brise vor dem Greif durchs Ziel kam. Damit konnte HD Mölls die Regatta für sich entscheiden, die Crews mussten zum Arbeitsdienst, die Skipper die Pokale abholen. Bilder mit Klick auf das Foto |
Absegeln im CNFT 2013
Der Film vom Absegeln 2013 mit Klick aufs Bild
Man kann es kaum glauben, aber das Absegeln hat, wie fast alle anderen Verantaltungen des CNFT, wieder bei Traumwetter stattgefunden! 1.000 Brötchen, 40 kg Bratwurst, 45 kg Merguez, 400 Austern, hunderte Liter Bier und reichlich Wein standen bereit, als das Absegeln am 13. Oktober offiziell um 10 Uhr begann. Seit Wochen wurde geplant, geräumt, Boote umgeschoben, um Club und Gelände für die Feier zu rüsten. Die lezten Vorbereitungen konnten am Samstag noch bei akzeptablem Wetter über die Bühne gehen. Was dann in der Nacht vom Himmel regnete und mit reichlich Wind verbunden war, ließ Schreckliches erwarten. Als am nächsten Morgen um 6 Uhr!! die Flutlichter angingen, waren aber außer ein paar zusammengeklappten Ständen keine größeren Schäden aufgetreten. Also wurden die Kleinigkeiten repariert, die Tische und Stühle trockengewischt und die Stände bestückt und geschmückt. Eine ganze Truppe machte sich an das Vorbereiten der Brötchen, die anderen schleppten Wein und Biergläser, um alles rechtzeitig an den Start zu bekommen. Als der Tag anbrach, kam doch dann wirklich die Sonne langsam über den Horizont. Wer hätte das noch am Vorabend gedacht. Pünktlich um 10 Uhr kamen dann auch die ersten Gäste. Zu Fuß, mit dem Rad, als Jogger oder natürlich standesgemäß auf eigenem Kiel. Michel und Ulf als Hafenmeister wiesen den Gästen die Plätze zu, während an den Ständen Crêpes zubereitet, Merguez gegrillt, Austern geöffnet und Wein und Bier ausgeschenkt wurden. Kuchen, von den Mitgliedern am Vortag gebacken, wurde im Clubhaus zusammen mit frischem Kaffee gerne in Anspruch genommen. Die Jugend hatte einen eigenen Bereich mit Flammkuchen, Stockbrot über offenem Feuer, Trampolin, Schokokusswerfen, Optiregatta, Schminken, Riesenseifenblasen und Wasserpistolenschießen. Die DLRG war auch mit einem eigenen Stand vertreten und hat dank ihres unermüdlichen Einsatzes während der Saison auf dem See jetzt sicherlich einige Spenden sammeln können. Als offiziellen Abschluss begrüßte Alain Vertreter des Bezirks Tegel, des Berliner Segler Verbandes und des Sportsenats. Letzterer konnte auf Grund einer französischen Ehefrau auch noch mit hervorragendem Französisch glänzen. Kai Jürgens, Vorsitzender des Tegeler Segel- Clubs nutzte die Chance, neben dem Überbringen des nachbarschaftlichen Grußes, auch dem Club de Pêche und dem CNFT für die Unterstützung bei der Ausrichtung der Piratenregatta anlässlich des 75-jährigen Jubiläums mit einem Piratenbeil als Geschenk zu danken. Eine besondere Genehmigung war eingeholt worden, um mit einer echten Kanone die Saison zu beenden. Nach dem 3. Böllerschuss wurden die Flaggen gestrichen und dann zunächst ein paar Flaschen Champagner mit dem Säbel geköpft. Aufdass die kommende Saison mindestens so gut wird wie die vergangene. Anschließend kam die Band zum ihrem Auftritt, sie schaffte es wirklich, mit ihren sehr gut gecoverten Hits die Gäste auf die "Tanzfläche" zu bringen. Beim Weg durch die Menge ergab sich immer wieder die Möglichkeit für einen kleinen Plausch und viele ließen die außergewöhnlich schöne Saison noch einmal Revue passieren. Man hatte den Eindruck, dass sich alle sehr gut amüsiert haben, Klein und Groß und selbst die mitgebrachten Vierbeiner schienen ihren Spaß zu haben. Als sich Käse und Austern, Merguez und Champagner so langsam dem Ende neigten, klang dann eine sehr schöne Feier aus. Aufräumen, Boote wieder in den Hafen und alles fertig machen für den Winter. Eine schöne Segelsaison 2013, eine schöne Fete und alles klar für eine noch schönere Saison 2014. Ahoi und allez, allez CNFT!
Bilder vom Absegeln mit Klick auf die Kanone:
Das Vorschauvideo mit Klick auf das Foto.
Für Sammler: Der link zum Plakat |
Kranen im Herbst 2013
Nach dieser wunderschönen Segelsaison, super Wind, angenehme Temperaturen und gefühlt 6 Monate Sonnenschein, das Absegeln erfolgreich absolviert und Riesenspass gehabt, müssen die Boote noch an Land. Sonntag morgen am 3. November um 8:30 ging es los, Kran, Kaffee und Anpacken, Schauen, Staunen, wie jedes Jahr. Birgit und Jochen hatten das Kommando in der Küche, von morgens an Kaffee bereit, nach getaner Arbeit gab es dann Steaks und Shrimps vom Grill, verfeinert mit Kartoffelkaas, leckerem Salat, halt typisch Jochen. Bloß mit dem Video ist was passiert, time-warp oder so: Mal reinschauen:
Viel Spass! |